Diese Torte mit den Spitzendeckchen und den vielen Blumen hatte ich schon sehr lange im Kopf. Die Moulds für diese Spitzendeckchen hatte ich schon im letzten Herbst gemacht, nachdem ich neues Knetsilikon von meinem Zahnarzt bekommen hatte. Ich habe mich riesig gefreut, als er mir 1 kg davon geschenkt hat. Den langen Winter über habe ich die Blumen dann aus Blütenpaste hergestellt und dieses stilisierte Bukett gefertigt. Mein Mann meinte, "die Blätter sehen aber nicht realistisch aus". Den Effekt wollte ich auch nicht unbedingt haben. Diese leicht grünen Blättern habe ich mit Goldpuder bepinselt, das ergibt so eine schöne zartgrüne Farbe finde ich.
Frühlingshafte Grüße
eure Brigitte
Diesmal habe ich die Kopfüber-Methode angewandt, das heißt, den Kuchen mit Fondant eindecken, mit Hilfe von zwei Platten auf den "Kopf" stellen und mit dem Glätter den Fondant fest nach unten schieben. So erzielt man eine schöne gerade Kante. Außerdem wird so auch der Abschluss, "nun oben", viel schöner, weil man ihn besser bearbeiten kann. Habe mich immer nicht getraut, den ganzen Kuchen umzudrehen, doch eigentlich ist es nicht schwer.
Das ist das selbstgemachte Mould, das hier in den Fondant gedrückt und dann vorsichtig ausgeschnitten wird. Ich habe eines der vielen Spitzendeckchen, die ich von meiner Mutter habe, dazu hergenommen. Eines mit vielen Löchern eignet sich dazu besonders gut. Dann schimmert die Torte besser durch.
Ranunkel, Rose, Pfingstrose, kleine Blütchen und Anemone sind in dem Bukett vereint.
Den Metalltortenständer habe ich doch tatsächlich bei uns im Möbelhaus entdeckt.
Frühlingshafte Grüße
eure Brigitte